Digitales Geländemodell (DGM)

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Digitales Geländemodell
DGM als regelmäßigs Gitter
Als DGM bezeichnet man die digitale Darstellung der Geländeoberfläche durch räumliche Koordinatentripel einer Menge von Flächenpunkten (Stützpunkte), z.B. in Form von Dreiecksnetzen oder Gittern. Das DGM ist ein Datenbestand zur höhenmäßigen Beschreibung des Geländes. Aus dem DGM lassen sich z.B. Höhenlinienkarten ableiten, Volumina und Neigungen berechnen. Es enthält die digitale Speicherung sämtlicher Information über die Geländeoberfläche sowie ergänzende Angaben speziell zur geomorphologischen Charakterisierung des Geländes.
Wir berechnen DGM’s mit den Programmen SCOP, MicroStation, ArcGIS und Autodesk LandDesktop.
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Beispiel: Filterung von Laserscandaten
Stromleitung mit Schutzraum
Stromleitung mit Schutzraum
Die Laserscanntechnik, als eine recht junge Disziplin der Fernerkundung, erfährt aktuell eine rasante Ent­wicklung. Die hohe Datendichte erlaubt eine detaillierte Darstellung des aufgenommenen Terrains. Dabei sind die Daten der Laserscannbefliegung nicht mehr nur Grundlage für die Generierung von Geländemodellen sondern auch Datengrundlage für die Erfassung kom­plexer topographischer Objekte. Die Erfassung von Hochspannungsleitungen deckt dabei ein weites Spekt­rum von möglichen Bearbeitungsszenarien ab. Die Ableitung eines DGM, von Vegetation, von Gebäuden und Anlagen und nicht zuletzt die eigentliche Hoch­spannungsleitung werden mehr oder weniger automa­tisch aus dem Datensatz gefiltert. Aufbauend auf diese Daten wird ein Schutzraum definiert, der einen Mindestsicherheitsbereich um die Leitungen festlegt. Mit diesem Schutzraum werden Vegetations­punkte oder sonstige Punkte im Bereich der Leitung selektiert und markiert. Als Thema innerhalb eines digitalen Situationsmodells stehen die so gewonnenen Daten gemeinsam zur Planung von Pfle­gemaßnahmen entlang der Hochspannungsleitung zur Verfügung und können entsprechend abge­fragt werden. Zur Analyse der Daten stehen unterschiedliche Algorithmen der Geostatistik, Morpholo­gische Operatoren oder Interpolationsverfahren wie die Lineare Prädiktion zur Verfügung.
Laserscan-Rohdaten
Laserscan-Rohdaten
zu filternde Objekte
Zu filternde Objekte
gefiltertes DGM
Gefiltertes DGM
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Beispiel: Deponie
Schattiertes DGM vom Müllberg
Schattiertes DGM einer Hausmülldeponie
Der digitale Datenbestand ging verloren. Der Bruttosollberg musste anhand von analogen Karten rekonstruiert werden. Mit Hilfe eines Funktionsmodells wurde die geplante Humusschicht „abgezogen“ und so der Nettosollberg ermittelt. Daraus wurde das Nettoschüttungsvolumen abgeleitet.
Auf Grundlage einer photogrammetrischen Auswertung wurde das derzeitige Schüttungsvolumen berechnet.
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