Kommunale Fachschalen

Ein gängiger Vergleich von GIS mit einem Auto spricht davon, dass die Hardware die Karosserie darstellt, die Software den Motor, die Daten jedoch den Treibstoff bilden. Genauso wie wir mit dem Auto ohne Treibstoff nirgendwo hin gelangen, ist ein GIS ohne entsprechende Datenbestände nutzlos!

Pyramide In den meisten Fällen ist der „Treibstoff“ des GIS auch der entscheidende Kosten und Zeitfaktor. Der Aufbau einer geographischen Datenbasis als Voraussetzung für den Betrieb eines GIS ist fast immer die teuerste und aufwendigste Komponente. Als prägnante Faustzahl wird immer wieder das Verhältnis von:
1 (Hardware) : 10 (Software) : 100 (Daten) genannt!

Zurzeit gibt es etwa eine Handvoll GIS- bzw. CAD-Programme die den Markt dominieren. Trotz der Anstrengungen verschiedener öffentlicher Institutionen (OGC, ISO, usw.) einheitliche Standards und Normen für den Datenaustausch zu definieren, verwenden doch die meisten Softwarehersteller ein eigenes, proprietäres Austauschformat.
Wir migrieren vorhandene und von uns neu erstellte Geodatenbestände in das jeweilige Zielsystem unserer Kunden. Eine optimierte Aufbereitung und Präsentation der dargebotenen Daten gewährleisten den größtmöglichen Nutzen.

Beispiel: Markt Feucht

Im Jahr 2005 wurden, aufbauend auf den vorhandenen Daten, Fachschalen zu verschiedenen Themen eingerichtet:

Denkmalschutz
Gestattungen
Verkehrszeichen
Straßenmarkierungen
Widmungen
Geh- und Fahrtrechte
Winterdienststrecken
Pachtverhältnisse
Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen

Die Fachschalen stehen allen Mitarbeiten des Marktes Feucht als Web-Auskunftssystem zur Verfügung. Als Geodaten-Server wird Autodesk MapGuide benutzt. Zeigt man mit der Maus auf ein Element einer Fachschale, so werden die wichtigsten Informationen sofort als ToolTip angezeigt. Weiterführende Informationen (z.B. gescannte Dokumente und Pläne, Fotos und Attributdaten) werden als Bericht angezeigt.

Web-Auskunftssystem mit verschiedenen Fachschalen

Bericht für Fachschale Verkehrszeichen mit Fotos und verlinkter Anordnung (PDF)

Bericht für Fachschale Gestattungen mit verlinkten Dokumenten (PDF)

	Ein gängiger Vergleich von GIS mit einem Auto spricht davon, dass die Hardware die Karosserie darstellt, die Software den Motor, die Daten jedoch den Treibstoff bilden. Genauso wie wir mit dem Auto ohne Treibstoff nirgendwo hin gelangen, ist ein GIS ohne entsprechende Datenbestände nutzlos!
	In den meisten Fällen ist der „Treibstoff“ des GIS auch der entscheidende Kosten und Zeitfaktor. Der Aufbau einer geographischen Datenbasis als Voraussetzung für den Betrieb eines GIS ist fast immer die teuerste und aufwendigste Komponente. Als prägnante Faustzahl wird immer wieder das Verhältnis von: 1 (Hardware) : 10 (Software) : 100 (Daten) genannt!
Zurzeit gibt es etwa eine Handvoll GIS- bzw. CAD-Programme die den Markt dominieren. Trotz der Anstrengungen verschiedener öffentlicher Institutionen (OGC, ISO, usw.) einheitliche Standards und Normen für den Datenaustausch zu definieren, verwenden doch die meisten Softwarehersteller ein eigenes, proprietäres Austauschformat. Wir migrieren vorhandene und von uns neu erstellte Geodatenbestände in das jeweilige Zielsystem unserer Kunden. Eine optimierte Aufbereitung und Präsentation der dargebotenen Daten gewährleisten den größtmöglichen Nutzen.